Das ist die Technik hinter LightLine™

Hauch dünne elektronische Leiterbahnen werden auf das Glas aufgebracht. Diese werden zur Strom- bzw. Datenübertragung genutzt. Durch das Aufbringen von Leiterbahnen direkt auf der Glasoberfläche wird es möglich Strom nahezu unsichtbar über das Glas zu leiten.

Wir übertragen den Strom über auf das Glas gedruckte Leiterbahnen. Da die Übertragung ausschließlich über diese Leiterbahnen erfolgt sind wir bei der Auswahl des Basisglases (auf welchem wir die Leiterbahnen aufbringen) nicht wie bei unseren anderen Produkten (LightPoints™ und PowerKontakt™) auf unser Basisglas angewiesen. Dies ermöglicht uns bei der Ausführung der Kundenwünsche noch flexibler zu agieren. So können zum Beispiel besonders große Gläser (> 1.300 x 3.000 mm) problemlos verarbeitet werden. Besonders im Ladenbau, bei dem es immer mehr auf große Schaufensterscheiben ankommt, findet diese Technik Anwendung.

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Auch wenn es bei der Anwendung auf besonders filigrane Gläser ankommt, welche zu klein sind um mit LightPoints™ oder PowerKontakt™ verarbeitet zu werden, kommt LightLine™ zum Einsatz. 

Die exakte Breite der Leiterbahn berechnen wir individuell gemäß Ihre Anforderungen an die Anwendung. Dabei können wir ein sehr breites Spektrum mit einer Breite zwischen 0,5 und 1,5 mm abdecken. Die genaue Breite der Leiterbahnen hängt dabei von verschiedenen Faktoren wie der zu überbrückenden Distanz zwischen Stromaufnahme und Stromabnehmer und der vom Verbraucher benötigten Watt und Amperestärke ab.

Ein weitere Vorteil bei der Verwendung von LightLine™ ist die Möglichkeit die dünnen Leiterbahnen mit einem transparenten Lack zu versiegeln. Dies ermöglicht die Leiterbahnen auch bei Anwendungen im Außenbereich zu verwenden.

Außerdem ist durch weniger Arbeitsschritte eine kostengünstige Alternative zu LightPoints™ oder PowerKontakt™.

Verschiedene mögliche Glasaufbauten mit LightLine